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Französischer Premium Wein
Die Menschen, die Ferdinand von Thun auf seinem Weingut um sich versammelt hat, sind weit mehr als die Besten ihres Fachs: Sie teilen seine Leidenschaft für großen Wein und für die sagenhaft schöne Region, der er entstammt: Gaillac
Wenn Mauern sprechen könnten: Dank seiner massiven Bauweise hat das Château de Frausseilles viele stürmische Zeiten überstanden und gilt heute als ein geschichtliches Juwel des französischen Südwestens. Das Weingut des Grafen liegt auf dem Plateau Cordais im Norden des Gaillac, einer in Vergessenheit geratenen Weinregion im Südwesten Frankreichs. Eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft entlang des Flusses Tarn gilt die Hochebene mit ihren kargen Böden als das beste Terroir der Region mit idealen Bedingungen für große Weine. Im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und wahrscheinlich schon viel früher erbaut ließ Ferdinand Graf von Thun das verwitterte Gebäude nach dessen Erwerb im Jahre 1998 liebevoll renovieren und gab ihm seinen Glanz zurück.
Dr. Riccardo Cotarella ist einer der renommiertesten Önologen Italiens und in der ganzen Welt als “Il Mago“ bekannt. Zu den Schöpfungen seiner Zauberkunst zählen Weinikonen wie der Merlot “Montiano“ aus seinem eigenen Familienweingut Falesco im Latium, der “Montevetrano“ und Galardis “Terra di Lavoro“ aus Kampanien. Immer wieder schafft es der international gefragte Wein-Magier, bisher verkannten Regionen absolute Spitzenweine zu entlocken.
Dies – und seine Begeisterung für die Region Gaillac – machen Dr. Cotarella zum perfekten Verbündeten für Ferdinand Graf von Thun: Er gestaltet das Weinabenteuer “Comte de Thun“ seit seiner ersten Stunde mit. Vor Ort unterstützt wird er dabei von seinem kleinen, erfahrenen Team. In einem persönliches Gespräch mit Riccardo Cotarella verrät dieser, warum er vom von Thun’schen Terroir so überzeigt ist und offenbart Geheimnisse seiner Kunst.
Die tägliche Pflege der Reben und der Weinausbau im Keller gehören seit 2007 zu den Aufgaben von Orlando Caparro und dessen Team. Der junge römische Önologe arbeitete nach seinem Studium einige Jahre lang unter der Führung von Dr. Riccardo Cotarella, bevor dieser ihn als verantwortlichen Önologen für das Weingut von Ferdinand Graf von Thun auserwählte. Gemeinsam Gaillac entdecken, täglich Neues ausprobieren, Regeln in Frage stellen – es ist die Lust am Abenteuer und der Region, welche die drei Männer zusammenschweißt und antreibt.
Im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und wahrscheinlich schon viel früher erbaut ließ Ferdinand Graf von Thun das verwitterte Gebäude nach dessen Erwerb im Jahre 1998 liebevoll renovieren und gab ihm seinen Glanz zurück: Es ist kein Protzschloss, es gliedert sich charmant in die umliegende Natur ein – und doch sind die hellen Kalksteinmauern, die doppelbögigen Fenster und die kompakte Glockenturmspitze der angrenzenden Kapelle bereits aus der Ferne zu erkennen.
Das Schloss war ursprünglich Teil einer Festungsanlage, die im 16. Jahrhundert auf Anordnung des Parlaments von Toulouse vom Konsul von Gaillac zerstört wurde. Was heute bleibt ist ein rechteckiges Gebäude mit einem Obergeschoss, an das eine Kirche angebaut ist, welche einst als herrschaftliche Schloss-Kapelle gedient haben muss. Der Torgiebel des stattlichen Eingangsportals ist mit einer uralten altfranzösischen Inschrift versehen: „Verrate deinen Glauben nicht, weder für Prinz noch König“.