Weinprofil Tannine


Die fünf Säulen des Weinprofils – die Tannine

Tannine: Sie gehören zum Geschmacksbild eines Weines und haben auch einen Einfluss auf die Gesundheit.
Oft sind sie unbeliebt, da mit ihnen Adstringenz und Bitterkeit einhergehen.
Die Tannine in einem Wein stammen aus roten Traubenschalen. Sie existieren auch in Kernen, Stielen und dem Fassholz.Sie kommen ausgeprägt in Rotweinen vor, existieren aber auch in Weisswein, jedoch viel schwächer.
Sie stabilisieren den Wein und schützen seine Qualität.

  • Tannine hinterlassen im Mund einen trockenen, manchmal sogar tauben Eindruck (die Adstringenz) und auch den Geschmack von Bitterkeit.
  • Wir unterscheiden 3 Stufen von Intensität.
  • Auch die Dauer der Wahrnehmung gibt uns Hinweise auf das Weinprofil.
  • Tannine kommen vermehrt in jungen Rotweinen vor. Im Alter nimmt der Tanningehalt wieder ab.
  • Der Tanningehalt wird beim Weinausbau beeinflusst.
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Vorderer Bereich:
Tannine aus Trauben

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Mittlerer Bereich:
Tannine aus Fassholz

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Schwach-Mittel 

Schwach oder mäßig adstringierende Weine mit milder bis mäßiger Bitterkeit (bis 1500 mg/kg)

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Mittel-Hoch 

Deutlich adstringierende Weine mit mittlerer Bitterkeit (bis 2500 mg/kg)

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Hoch 

Stark adstringierend mit Taubheit im Mundraum und mäßiger oder starker Bitterkeit. (bis 4000 mg/kg)

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